Behandlung/Allgemeine Krankengymnastik/Triggerpunktherapie

Triggerpunkttherapie

Vor einiger Zeit haben amerikanische Wissenschaftler festgestellt, dass unter Stress gewisse Überleitungsstellen zwischen Muskeln und Nerven erkranken können, so dass sich im Muskel bestimmte Fasern verkrampfen und verkürzen.

Triggerpunkte findet man oft in der Rückenmuskulatur, in der Schulter und im Nacken. Diese Punkte können dann mit gezielten manuellen Techniken beeinflusst werden, so dass die Blutzirkulation in den Triggerpunkten wieder hergestellt wird und der Schmerz dabei verschwindet.

Die Triggerpunktbehandlung erfolgt an Stellen im Muskel, welche speziell empfindlich auf Druck und Zug sind. Solche Triggerpunkte entstehen durch akute oder chronische Überbelastung, Überdehnung, zu lange statische Belastung des Muskels oder durch Kälteeinwirkungen.

Es wird Druck auf den Triggerpunkt ausgeübt, und Muskel und die oberflächlichen und intermuskulären Bindegewebs-Hüllen werden gedehnt. Sehr wirksam ist auch das Dehnen in Kombination mit der Anwendung eines Kältesprays.

Bei akuten Erkrankungen reichen oft wenige Behandlungen aus, besteht die Erkrankung über längere Zeit, so sind auch mehrere Behandlungen nötig, damit ein Erfolg eintritt.

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